U23-Team ist zurück aus Sabaudia

Trainingslager über den Jahreswechsel bringt Sportler einen Schritt weiter

Nach rund zwei Wochen Trainingslager in Sabaudia sind die Sportler aus dem U23-Bereich wieder zurück in Deutschland. In Italien hatten die Athleten optimale Bedingungen und konnten einige Fortschritte machen. Allerdings konnten nicht alle Ziele abgehakt werden.

„Ich muss ein gemischtes Fazit ziehen. Teils sind wir gut vorangekommen und haben einiges geschafft. Aber leider hatten wir auch einen hohen Krankenstand, vor allem bei den Steuerbordern. Dadurch konnten wir nicht die Masse an Kilometern im Zweier, Vierer und Achter fahren, die wir uns vorgenommen hatten“, erklärt Bundestrainer Christian Viedt. Stellenweise wurden wegen der Ausfälle Einheiten in den Einer oder auf das Ergometer umgelegt, sodass die gesunden Sportler ihren Rhythmus beibehalten konnten.

Optimale Bedingungen

Die Bedingungen in Sabaudia hätten in den ersten Tagen kaum besser sein können: Sonne und spiegelglattes Wasser sorgten für zufriedene Gesichter beim Rudern. Auch als sich in der zweiten Woche etwas Wolken, Wind und Regen hinzugesellten, konnten die Einheiten auf dem Lago di Sabaudia problemlos stattfinden. „Vom Wetter war es sehr gut“, bestätigt Viedt: „Zum Ende hin waren dann auch fast alle wieder an Bord und wir haben noch ein paar super Einheiten hingelegt.“

Ruhiger Silvesterabend

Das Training auf dem Wasser wurde für die insgesamt 23 Ruderer und Steuermann Sadeepa Jagoda durch Krafteinheiten ergänzt, zweimal stand zur Auflockerung auch Fußball auf dem Plan. Am Silvesterabend ging das Team gemeinsam essen und schaute sich anschließend das Feuerwerk vom Hotel aus an. „Es war diesmal sehr ruhig, aber wir konnten den Abend genießen“, berichtet Viedt.

Nächster Schritt in Dortmund

Nach der Rückfahrt am Donnerstag haben die Sportler den heutigen Freitag zur Erholung frei bekommen. Danach wird eine Woche am Stützpunkt Dortmund dosiert trainiert, bevor die Belastung wieder gesteigert wird. Dann wird auch wieder vermehrt im Zweier gefahren. „Wir sind in Sabaudia einen Schritt weitergekommen, aber müssen noch ein paar Schritte machen“, so Viedt abschließend.

10.01.2025 | von Felix Kannengießer