Nächste Phase am Stützpunkt eingeläutet

Trainingsgruppe hat sich nochmal vergrößert. Sportler sind zurück im Großboot.

Am Stützpunkt Dortmund ist es wieder etwas voller geworden: Am 19. September war Trainingsbeginn für alle Nicht-Olympia-Fahrer. So sind zuletzt auch die U23-WM-Teilnehmer Paul Klapperich, Jan Henrik Szymczak sowie Ben Gebauer zur Trainingsgruppe gestoßen, die alle drei in den A-Kader aufgestiegen sind. Bis auf wenige Ausnahmen wird das Team am 4. Oktober komplett sein, wenn auch die Sportler aus dem Deutschland-Achter und Zweier von Paris wieder dabei sind.

Weil die Sportler je nach Zielwettkampf zu unterschiedlichen Zeitpunkten die vergangene Saison beendet haben, verläuft auch der Start nun individuell. Hinzu kommen Praktika und Klausurphasen für Ausbildung oder Studium, die vorzugsweise jetzt absolviert werden, nach dem abgeschlossenen Olympia-Zyklus und bevor es im Winter wieder ans Eingemachte geht. Alle Athleten halten aber auch in den Phasen, in denen sie nicht am Stützpunkt weilen, ihre individuellen Trainingspläne ein. In Dortmund sind die ersten Sportler schon Ende August wieder ins Training eingestiegen. Nach und nach füllt sich die Trainingsgruppe nun.

Rückkehr ins Großboot

„Am Wochenende konnten wir dann auch wieder Großboot fahren“, erzählt Bundestrainer Thomas Affeldt, der die Gruppe mit Unterstützung der Steuerleute Till Martini und Florian Koch betreut. Bundestrainerin Sabine Tschäge ist aktuell, wie die meisten Olympia-Sportler, im Urlaub. Ansonsten liegt der Schwerpunkt im Training zurzeit auf der Arbeit im Einer und Zweier, wie Affeldt weiter erläutert: „Da können wir individuell gut verschiedene Sachen bearbeiten und auch den einen oder anderen Zweier schonmal ausprobieren. Und die erste Zeit dient den Sportlern auch dazu, sich um das Training herum wieder richtig zu organisieren.“

Bald wieder vollständig

Am 4. Oktober wird die Gruppe durch die Olympia-Teilnehmer vervollständigt, wobei auch jetzt schon hin und wieder einige von ihnen am Stützpunkt mittrainieren. „Zum offiziellen Start am 4. Oktober müssen wir das Training erstmal individuell anpassen. Aber bis Ende Oktober hat es sich dann auch wieder eingespielt, dann können wir es gemeinsam angehen“, so Affeldt.

23.09.2024 | von Felix Kannegießer

Am Stützpunkt Dortmund wird wieder gemeinsam trainiert, auch der Achter wurde schon aus der Bootshalle geholt, wie hier bei der Präsentation des Team-Deutschland Achter im Jahr 2023.

Foto: Detlev Seyb

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