Gemeinsamer Appell Dortmunder Akteure
Beinahe 40 Erstunterzeichner rufen alle Bürgerinnen und Bürger dringend dazu auf, den Empfehlungen und Anordnungen der Behörden Folge zu leisten und ihre sozialen Kontakte auf das unbedingt erforderliche Maß herunterzufahren.Liebe Dortmunderinnen, liebe Dortmunder,
das Coronavirus hat das öffentliche Leben weitgehend lahmgelegt. Kitas und Schulen, Spiel- und Bolzplätze sind geschlossen. Hunderte Veranstaltungen wurden abgesagt. Vereine haben den Betrieb eingestellt. Amüsierbetriebe dürfen nicht mehr öffnen …
Für die meisten von uns ist diese Situation vollkommen neu. Wir haben Vergleichbares noch nicht erlebt. Und gar keine Frage: Die inzwischen massiven Einschränkungen werfen im Alltag eine Vielzahl von Problemen auf. Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir jetzt zusammenhalten. Es geht um Solidarität!
Solidarität ist ein Begriff, der gerade hier im Ruhrgebiet eine besondere Bedeutung hat. Der Strukturwandel im Revier ist auf Solidarität aufgebaut. Uns Dortmunder*innen muss daher niemand erklären, was es bedeutet, sich solidarisch zu verhalten. Wir wissen: In diesen Tagen und Wochen bedeutet es vor allem, diejenigen zu schützen und zu unterstützen, die durch das Coronavirus am meisten gefährdet sind. Unsere älteren Mitbürger*innen und Menschen mit einer Vorerkrankung. Dazu natürlich all die Personen, die zur Aufrechterhaltung der unverzicht- baren Leistungen, der „kritischen Infrastruktur“ also, unbedingt gebraucht werden.
Das zentrale Ziel aller Maßnahmen ist, die Ausbreitung des Virus’ zu verlangsamen, damit diejenigen, die medizinische Hilfe benötigen, bestmöglich versorgt werden können. Gemeinsam müssen wir verhindern, dass die Zahl der Erkrankungen, die schon jetzt sehr schnell steigt, die Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitssystems übersteigt.
Deshalb wenden wir uns mit einem gemeinsamen Appell an Sie:
→ Bitte folgen Sie unbedingt den Empfehlungen und Anordnungen der Behörden!
→ Bitte vermeiden Sie aktuell alle unnötigen sozialen Kontakte!
→ Bitte machen Sie nur noch die Wege (zur Arbeit und zurück, zur Apotheke, zum Arzt), die unbedingt erforderlich sind! Ansonsten: Bleiben Sie bitte zu Hause!
→ Bitte beachten Sie die Hygienetipps. Vor allem: Waschen Sie sich mehrfach am Tag gründlich mit Seife und warmem Wasser die Hände!
→ Bitte halten Sie Abstand zu anderen Menschen!
→ Bitte unterstützen Sie diejenigen, die jetzt unsere Hilfe brauchen. Nehmen Sie älteren Menschen Einkäufe und Erledigungen ab, damit sie selbst nicht aus dem Haus müssen!
→ Wenn es Ihnen möglich ist: Bitte gehen Sie Blut spenden, damit für Notfälle ausreichend Reserven vorhanden sind!
19.03.2020
Unterstützer der Aktion:
- adesso SE
- Agentur für Arbeit
- Berufsförderungswerk Dortmund
- BIG direkt gesund
- Borussia Dortmund
- Bounty Communication Group
- Continentale Versicherungsverbund
- DEW21 – Dortmunder Energie und Wasserversorgung
- DIE 4MA
- DOGEWO21
- DOKOM21
- Dortmund Airport21
- Dortmunder Hafen21
- DORTMUNDtourismus
- Dortmunder U
- Dortmunder Volksbank eG
- DSW21 – Dortmunder Stadtwerke AG
- Deutsches Fußballmuseum
- Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik
- GREEN IT Das Systemhaus
- Handwerkskammer Dortmund
- Hauptzollamt Dortmund
- Industrie- und Handelskammer zu Dortmund
- Jobcenter Dortmund
- St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH
- Leue & Nill Internationaler Versicherungsmakler
- Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen
- Materna Information & Communications SE
- MOSAIK MANAGEMENT Kommunikation und Events
- Neovaude GmbH
- Netzwerk Industrie RuhrOst e.V. (NIRO)
- Ruhr Nachrichten
- SIGNAL IDUNA Gruppe
- Sparkasse Dortmund
- Spar- und Bauverein eG
- Team Deutschland-Achter
- VOLKSWOHL BUND Versicherungen
- Wilo Gruppe
- Zilla Medienagentur
Wenn Sie sich dem Appell ebenfalls anschließen möchten, veröffentlichen Sie ihn gerne auf der Homepage ihres Unternehmens oder mit dem Hashtag #WirsindDOlidarisch über ihre Social-Media-Kanäle.
Termine
16.11.2024: BaselHead in Basel (Schweiz)
30.11-01.12.2024: Langstrecke in Dortmund
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44147 Dortmund
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