In Leipzig fallen elf Bestzeiten auf dem Ergometer
Starke persönliche Bestleistungen der U23-Sportler an den Rudermaschinen. Silber und Bronze auf der 6.000-Meter-Langstrecke.Nach dem Auftritt im Achter in Amsterdam konnten sich die U23-Sportler vom Stützpunkt Dortmund am Wochenende in Leipzig beim Ergometer-Test über 2000 Meter und im Zweier auf der 6.000-Meter-Langstrecke des Deutschen Ruderverbandes (DRV) beweisen. U23-Bundestrainer Christian Viedt war sowohl mit den Leistungen an den Rudermaschinen als auch mit denen auf dem Wasser zufrieden.
Für die 18 Ruderer vom Dortmunder Stützpunkt ging es am Samstag auf die Ergometer, wo die jungen Sportler ordentliche Sprünge machen konnten: Ganze elf persönliche Bestwerte wurden aufgestellt. Drei Athleten blieben unter sechs Minuten. Die beste Zeit zog Hannes Post, dahinter landeten Paul Klapperich und Ole Bartenbach. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Samstag. Die Jungs waren durch die Bank gut, da war kein Ausreißer nach unten dabei“, lobt Viedt.
Am Sonntag traten insgesamt 26 Zweier im Männer-Riemen-Bereich auf der Langstrecke an, davon acht vom Stützpunkt Dortmund. Das schnellste Duo über die 6.000 Meter kam schließlich vom RV Dorsten: Tobias Strangemann und Johannes Benien, die auch schon im Blickfeld des Dortmunder Stützpunkts sind und zuletzt über den Jahreswechsel mit im Trainingslager in Sabaudia waren, siegten in 21:25 Minuten. „Die beiden hatten auch richtig gute Ergowerte. Das war ein starker Auftritt“, befindet Viedt.
Silber und Bronze
Die Dortmunder Talente belegten knapp dahinter die Folgeplätze. Paul Klapperich/Sven Achterfeld landeten auf Platz zwei (21:38), Paul Martin/Jan Henrik Szymczak auf Platz drei (21:44), gefolgt von Ben Gebauer/Hannes Post (21:48), Elias Wittenburg/Max Goede (21:55) und den Dresdnern Johann Svoboda/Carl Sgonina (21:58) sowie Valentin Wiering/Ole Bartenbach (22:00). Tom Hesse und Moritz Witten kamen auf Platz elf (22:14). Paul Scholz/Justus Beckmann und David Kalle/Yannick Kiwitt ruderten auf einen geteilten Rang 15 (22:22). Im Einer schaffte es Vinzent Kuhn auf Platz 24 (23:28) und Lennart van Beem auf Platz 26 (23:41).
Deutsche Meister werden gesucht
„Die ersten vier Zweier haben das erfüllt, was ich mir vorgestellt hatte. Das ist momentan die Spitzengruppe. Die anderen schnuppern dran und kämpfen darum, die Lücke zu schließen. Es geht jetzt hoch her“, sagt Viedt erfreut. Nach den Platzierungen der Langstrecke wird die Rangfolge der Vorläufe bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften bestimmt, die vom 19. bis 21. April stattfinden. Dann folgt der nächste Schritt in Richtung der Bootsbildung beim U23-Kader.
08.04.2024 | von Felix Kannengießer
Impressionen vom Rennsonntag in Leipzig.
Fotos: Detlev Seyb
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