U23-Sportler nutzen gute Bedingungen in Sabaudia

Nach zwölf intensiven Tagen im Trainingslager kehren die Athleten von Italien wieder zurück nach Deutschland

Während vielerorts die Korken knallten, haben 24 Sportler aus dem U23-Bereich den Jahreswechsel im Trainingslager verbracht. Im italienischen Sabaudia herrschten gute Ruderbedingungen, die in den zwölf Tagen vor Ort optimal ausgenutzt werden konnten. Das Trainingslager über den Jahreswechsel konnte – wie in den Vorjahren auch – dank der Unterstützung unseres Nachwuchsförderers, der Wilo-Foundation, finanziert werden. Seit Sonntag ist das U23-Team wieder in Deutschland.

„Das Trainingslager ist gut gelaufen, wir hatten sehr gute Bedingungen und konnten bis auf den letzten Tag alle geplanten Einheiten auf dem Wasser durchziehen“, erzählt U23-Bundestrainer Christian Viedt, der eine große Gruppe dabeihatte. Zu den 19 Ruderern und Steuermann Florian Wünscher vom Stützpunkt Dortmund stießen vier weitere Sportler hinzu. „Das hat gut geklappt, wir konnten verschiedene Dinge ausprobieren, vor allem im Großboot“, so Viedt weiter.

Viele Kilometer absolviert

In Sabaudia standen die Einheiten auf dem Lago di Sabaudia im Vordergrund, wo an Technik und Ausdauer gefeilt wurde. Es wurden viele Kilometer in allen drei Bootsklassen absolviert. „Alle haben mitgezogen, wir konnten unseren Fokus kompakt umsetzen. Die Entwicklung geht weiter voran, aber wir haben auch noch viel Arbeit vor uns“, sagt Viedt. Das Training im Boot wurde stellenweise ergänzt durch Einheiten im Kraftraum, das Rennrad wurde diesmal ganz weggelassen.

Silvester am Strand

In den gemeinsamen Tagen ist die Gruppe weiter zusammengewachsen. Auch am Silvesterabend waren alle zusammen und schauten sich am Strand ein imposantes Feuerwerk an. Nach einem kurzen Stelldichein im Hotel ging es dann aber auch recht flott wieder auf die Zimmer, denn an Neujahr stand wieder Training an – allerdings etwas später um 11 Uhr und zwar mit einem Fußballspiel der Backborder gegen die Steuerborder.

Weiter geht’s in Dortmund

Seit Sonntag sind die Sportler wieder in Deutschland. In dieser Woche wird nach dem intensiven Trainingslager von den Umfängen etwas reduzierter trainiert. Anschließend werden am Stützpunkt Dortmund die finalen Grundlagen für die Saison gelegt. Mitte Februar folgt das DRV-Trainingslager in Mequinenza (Spanien), bevor im April schließlich die Wettkampfphase beginnt.

09.01.2024 | von Felix Kannengießer

Eindrücke vom Trainingslager in Sabaudia.

Bilder: Peter Thiede

 

Termine

EM in Szeged (Ungarn, 25.-28. April):
Achter: Bahnverteilungsrennen: 1. GBR, 2. RUM, 3. ITA, 4. GER, 5. UKR, 6. AUT; Finale: 1. GBR, 2. GER, 3. ROU, 4. ITA, 5. AUT, 6. UKR.
Zweier ohne Steuermann: Vorlauf: 1. SUI, 2. SRB, 3. NED, 4. GER, 5. HUN; Hoffnungslauf: 1. ESP, 2. LTU, 3. GER, 4. AIN, 5. POL; Halbfinale: 1. SUI, 2. CRO, 3. ITA, 4. ESP, 5. CZE, 6. GER; B-Finale: 1. ESP, 2. SRB, 3. LTU, 4. CZE, 5. FRA, 6. GER
Live-Audio und Live-Tracker (ab Do.) und Live-Stream (ab Sa.): worldrowing.com

Qualifikationsregatta in Luzern (Schweiz 19.-21. Mai 2024)
Weltcup in Luzern
(Schweiz, 24.-26. Mai 2024)
Weltcup in Poznan
(Polen, 14.-16 Juni 2024)
Trainingslager in Völkermarkt
(Österreich, 18. Juni - 3. Juli 2024)
Trainingslager in Ratzeburg (11.-20. Juli 2024)
Olympische Spiele in Paris (Frankreich, 27. Juli - 3. August 2024)
SH Netz Cup in Rendsburg (6.-8. September 2024)

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