Die Karten werden neu gemischt
Neue Konkurrenzsituation nach dem Wiedereinstieg ins TrainingEs herrscht wieder richtig Betrieb am Stützpunkt Dortmund: Das Team Deutschland-Achter ist komplett, auch die Olympia-Teilnehmer sind zurück im Training. Mit einer neu aufgestellten Mannschaft mit einigen frischen Kräften geht es nun in die Vorbereitung auf die ersten Wettkämpfe im nächsten Olympia-Zyklus mit dem langfristigen Ziel Paris 2024. Die Karten werden dabei neu gemischt.
Mit Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Steuermann Martin Sauer haben sechs verdiente und extrem erfolgreiche Sportler aus dem Team Deutschland-Achter ihre Karriere im Ruderboot beendet. Doch am Stützpunkt Dortmund wird nach vorne geschaut. Einige junge Ruderer stehen in den Startlöchern, um ihre Chance zu nutzen.
Türen haben sich geöffnet
„Man merkt, dass die Jungen wollen. Es ist sofort eine neue Konkurrenzsituation entstanden. Alle haben realisiert, dass sich Türen geöffnet haben“, sagt Bundestrainer Uwe Bender. Die Sportler, die nicht bei Olympia waren, haben schon im September wieder mit dem Training begonnen. Die meisten der noch aktiven Olympioniken sind Anfang Oktober dazugestoßen. Die Abläufe müssen sich in der neu aufgestellten Mannschaft aber nun erst einmal einspielen.
„Gemeinsame Sprache finden“
„Viele Dinge gilt es jetzt wieder neu zu schaffen, wir müssen eine gemeinsame Sprache finden“, erklärt Bender: „Wir werden allen unsere Vorstellung vermitteln, wie wir Achter fahren wollen und wo wir hin wollen – damit jeder weiß, wovon wir reden.“ Darüber hinaus wird momentan an Kraft, Ausdauer, Stil und Technik gearbeitet – das Rundumprogramm also.
Erste Wettkämpfe im November
„Wir arbeiten seit dem Neueinstieg an allen Ecken. Bislang bin ich zufrieden, alle sind motiviert und engagiert. Es wird gut mitgearbeitet“, berichtet Bender. Trainiert wird aktuell in wechselnden Bootsklassen, schließlich stehen schon bald die ersten Wettkämpfe an: Am 13. November tritt das Team Deutschland-Achter beim BaselHead an, am 27. und 28. November finden in Dortmund die Sechs-Kilometer-Langstrecke im Zweier und der Ergotest statt.
17.10.2021 | von Felix Kannengießer
Am Stützpunkt in Dortmund herrscht wieder ordentlich Betrieb.
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