Der Fahrplan im U23-Bereich steht

Ab Ende März befinden sich die U23-Ruderer im Wettkampf-Modus. Die U23-WM in Tschechien ist das Ziel.

Während der Corona-Pandemie gestalten sich Planungen ziemlich schwierig, nötig sind sie aber allemal. Der U23-Bereich hat seinen Fahrplan aufgestellt und hofft auf eine möglichst reibungslose Wettkampf-Saison mit der U23-WM im Juli als Höhepunkt. „Wir wollen positiv denken und handeln. Alle Termine gelten natürlich nur, sofern es die Corona-Lage zulässt. Ich drücke fest die Daumen, dass alles funktioniert“, sagt U23-Bundestrainer Christian Viedt.

Ende Februar kommen die U23-Männer-Riemen-Ruderer aus ganz Deutschland erstmals komplett zusammen. Am Stützpunkt Dortmund wird der Deutsche Ruderverband (DRV) vom 25. Februar bis zum 13. März ein Trainingslager mit 27 U23-Ruderern ausrichten. „Das ist eine ganz wichtige Maßnahme, um sich einen Überblick über den Leistungsstand zu verschaffen und auch einen stärkeren Bezug zu den jungen Ruderern zu bekommen“, erklärt Viedt: „Das ist zwar eine große Gruppe, aber das wollten wir auch so haben. Wir wollen in den Booten vorankommen und auf dem Kanal für ein bisschen Action sorgen.“

Ab Ende März geht es Schlag auf Schlag

Die erste Leistungsüberprüfung steht am 27. und 28. März in Leipzig an. Erst gilt es die olympische Distanz auf dem Ergometer zu absolvieren und tags darauf die 6.000 Meter Langstrecke im Zweier zu bewältigen. Die erste Rangliste wird nach den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Köln (16.-18.4.) erstellt. Dabei entscheidet sich auch, wer bei der Internationalen Wedau Regatta am 8./9. Mai in Duisburg im Achter, Zweier, Vierer mit und ohne Steuermann sitzen wird. „In Duisburg werden wir testen, wie die Besatzungen funktionieren. Den Akzent wollen wir dabei auf den Achter und die Vierer setzen“, verrät Viedt.

U23-WM in Racice ist der Zielwettkampf

Im Zweier geht es dann wieder am 22./23. Mai rund, wenn der zweite Kleinboottest in Brandenburg ansteht. Bei der Ratzeburger Ruderregatta am 5./6. Juni besteht für die U23-Ruderer die letzte Möglichkeit, sich für eines der Boote zu empfehlen. Anschließend werden die Nominierungen für die U23-Weltmeisterschaft in Racice (Tschechien) Anfang Juli vorgenommen. Vor dem Highlight der Saison werden im Trainingslager in Ratzeburg nochmal die Sinne geschärft. Zwischendurch steigen am 24. Juni die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Essen, wo um die nationalen Titel gefahren wird. Am 3. Juli erfolgt die Anreise nach Racice, wo dann die internationale Konkurrenz wartet. „Die WM ist unser Zielwettkampf, da freuen wir uns alle drauf“, so Viedt.

17.01.2021 | von Felix Kannengießer

U23-Bundestrainer Christian Viedt schaut optimistisch auf die Saison.

Seinen letzten Auftritt hatte der Rudernachwuchs bei der U23-EM 2020, wo der U23-Achter und der Vierer mit Steuermann Gold holten.

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