„Wir sind auf dem richtigen Weg“
Torben Johannesen erzählt im Interview, wie der Deutschland-Achter ins neue Jahr gestartet ist und worauf es jetzt besonders ankommt.An den Feiertagen durften die Sportler aus dem Team Deutschland-Achter die Zeit im Kreise der Familie und Freunde verbringen. Seit Anfang des Jahres wird am Stützpunkt Dortmund wieder hart trainiert. Im Drei-Fragen-Interview verrät Torben Johannesen aus dem Deutschland-Achter, warum die Auszeit in der Heimat wichtig war, wie der erste Stufentest im neuen Jahr ausgefallen ist und worauf er sich persönlich freut.
Wie hast du die Feiertage nutzen können?
Johannesen: Ich war über die Feiertage in meiner Heimat Hamburg. Ich habe Weihnachten mit der Familie verbracht und Silvester mit meiner Freundin. Auch Freunde habe ich gesehen, natürlich alles im kleinen Kreis und an die Corona-Beschränkungen angepasst. Es war wichtig, auch mal wieder die schönen Dinge des Lebens zu genießen – da blieb im vergangenen Jahr wenig Zeit für. Ich habe aber trotzdem etwas reduziert trainiert, auf dem Ergometer und auf der Rolle mit dem Rennrad.
Wie ist das Training im neuen Jahr wieder angelaufen?
Johannesen: Es ist gut angelaufen, wir sind alle gut über die Feiertage gekommen. Wir wollen jetzt möglichst viele Kilometer im Boot absolvieren, um wieder richtig reinzukommen. Man merkt schon, wenn man als Mannschaft zehn Tage nicht zusammen im Deutschland-Achter gerudert ist. Umso wichtiger ist es jetzt, die Einheiten in Dortmund trotz des nicht so guten Wetters voll durchzuziehen, bis wir dann Ende Januar wieder ins Trainingslager nach Portugal können. Der erste Stufentest hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich bin guter Hoffnung, dass wir schnell wieder auf Top-Niveau kommen.
Steigt die Vorfreude auf Olympia?
Johannesen: Ich bin jemand, der alles step by step angeht. Wir müssen jetzt erst einmal wieder reinkommen und hart trainieren. Dann steigt die Vorfreude auf die ersten Wettkämpfe. Das letzte Jahr war mit nur zwei Rennen sehr dünn. Ich freue mich, wieder Regatten zu fahren und sich nach all der Schinderei wieder mit den anderen Nationen zu matchen. Bei den Wettkämpfen wollen wir unsere Erfahrungen für Olympia sammeln.
13.01.2021 | Interview: Felix Kannengießer
Torben Johannesen blickt entschlossen nach vorne und freut sich auf die ersten Wettkämpfe.
Seinen letzten Auftritt hatte der Deutschland-Achter beim SH Netz Cup 2020 in Rendsburg.
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