Erster Härtetest im U23-Bereich
Die U23-Ruderer vom Dortmunder Stützpunkt konnten sich am Wochenende auf dem Ergometer und dem Wasser beweisen.Vor drei Wochen wurden im U23-Bereich die Zweier neu besetzt, nun stand für die Athleten vom Dortmunder Stützpunkt die erste Leistungsüberprüfung an. Am Wochenende brachten die U23-Ruderer den diesmal dezentralen DRV-Ergometertest hinter sich, außerdem absolvierten sie einen internen Trainingsgruppen-Wettkampf auf dem Dortmund-Ems-Kanal über 6.000 Meter. Die U23-Trainer Christian Viedt und Friedrich-Wilhelm Bücker analysierten direkt die Ergebnisse. „Wir hatten 24 Leute dabei, es können nicht alle vorne dabei sein. Mit vielen Dingen bin ich zufrieden, an anderen müssen wir noch arbeiten“, so Viedt.
Der Ergometertest für alle deutschen U23-Ruderer fand diesmal unter besonderen Bedingungen statt. Jeder Athlet zog die 2.000 Meter auf dem Rudergerät in seinem heimischen Trainingscenter. Aus der Dortmunder Leistungsgruppe sorgte vor allem Julian Garth für Staunen. Als einer der Jüngsten legte er mit 5:56 Minuten den besten Wert aller U23-Riemen-Männer hin. Ihren persönlichen Bestwert knackten auch Floyd Benedikter, Hanno Brach, Tassilo von Müller, Sönke Kruse und Tom Tewes.
„Es waren gute Leistungen dabei, insgesamt ist es aber eher eine normale Verteilung gewesen. Rund ein Drittel der Ruderer hat es sehr gut gemacht, ein Drittel lag im erwartbaren Bereich und die anderen müssen noch etwas zulegen. Einige Rückstande kamen aber auch krankheitsbedingt zustande“, berichtet Viedt.
Sechs Kilometer auf dem Kanal
Auch auf dem Wasser konnten sich die U23-Ruderer beweisen. Dem internen Trainingsgruppen-Wettkampf auf dem Dortmund-Ems-Kanal stand anfangs dichter Nebel im Weg, doch mit einer halben Stunde Verspätung konnten die Sportler zeitversetzt in Zweierbooten die Sechs-Kilometer-Strecke angehen – sogar unter besten Bedingungen, ohne Schiffsverkehr, Regen oder Wind. Auch hier zog Viedt ein gemischtes Fazit: „Mit rund der Hälfte der Boote bin ich zufrieden, die anderen müssen sich steigern.“
Benedikter und Schandl sind die Schnellsten
Die schnellste Zeit bei der internen Überprüfung holten, unter den Augen von Bundestrainer Uwe Bender, Floyd Benedikter und Leon Schandl. Die Leistung ist umso beeindruckender, weil das Duo erst morgens kurzfristig zusammengesetzt wurde. Benedikters Zweierpartner Benedict Eggeling war erkrankt, Schandl – der eigentlich altersbedingt gerade den U23-Bereich verlassen hat – sprang kurzerhand ein. Auf Rang zwei landete das Duo Henry Hopmann/Henning Köncke, gefolgt von Jasper Angl und Julian Garth.
30.11.2020 | von Felix Kannengießer
Die drei erstplatzierten Duos vom internen Trainings-Wettkampf konnten sich über kleine Preise freuen.
Waren die schnellsten über 6.000 Meter: Floyd Benedikter und Leon Schandl, Henry Hopmann und Henning Köncke, Jasper Angl und Julian Garth.
Termine
SH Netz Cup in Rendsburg:
Freitag, 06.09., ab 19:30 Uhr: Stadtwerke SH Ergo-Cup der internationalen Achter
Samstag, 07.09., 16:00 Uhr: Sprint-Regatta über 250 Meter im Rendsburger Kreishafen
16:55 Uhr: Ergo-Cup der Steuerleute
Sonntag, 08.09., 14.15 Uhr: Rudermarathon über 12,7 Kilometer von Breiholz nach Rendsburg
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