Wünsche für Olympia – und darüber hinaus

Wir haben die Sportler und Trainer aus dem Team Deutschland-Achter zu ihren guten Vorsätzen für das neue Jahr befragt.

Den Jahreswechsel verbringt das Team Deutschland-Achter klassischerweise im Trainingslager, diesmal in Sabaudia in Italien. Eine große Feier gibt es deswegen nicht, einmal angestoßen wird bei den meisten trotzdem. Und gute Vorsätze gibt es auch reichlich. Wir haben die Sportler, Trainer und den Geschäftsführer des Team Deutschland-Achter gebeten, je einen sportlichen und privaten Wunsch für das neue Jahr loszuwerden.

Peter Thiede

Ich wünsche mir, dass wir 2020 bei den Olympischen Spielen in Tokio eine starke Truppe haben. Dass der Achter um Gold mitkämpft und wir den Vierer und Zweier nachqualifizieren können.
Mein privater Wunsch sind saubere Meere. Es wäre wünschenswert, wenn jeder mal ein bisschen mehr auf Nachhaltigkeit achten würde.

Martin Sauer

Ich wünsche uns sportlich ein gutes Jahr. Es ist klar, wo wir hinwollen. Wir wissen aber auch, dass dafür mehr als nur Wünsche nötig sind. Uns stehen jede Menge harter Arbeit und schwerer Rennen bevor.
Privat ist es mein Wunsch, dass die Familie gesund bleibt. Wenn es allen um einen herum gut geht, ist das die beste Voraussetzung, dass man alles geben kann.

Nico Merget

Ich will zu Olympia, in Tokio meine ersten Olympischen Spiele erleben und dort so weit es geht nach vorne rudern. Dafür müssen noch viele Schritte gemacht werden. Ich hoffe, dass jeder Schritt erfüllt wird. Und dass wir dann als Team eine tolle Zeit in Tokio erleben.
Privat wünsche ich mir Gesundheit, und dass es Freunden und der Familie gut geht. Für die Zeit nach Olympia wünsche ich mir, dass ich auch mal richtig Zeit zum Durchschnaufen habe. Es wäre dann Zeit für einen Urlaub, Kuba ist ein Reiseziel, das ich mir schon lange vorgenommen habe.

Marc Leske

Das große Ziel Olympia 2020 in Tokio haben wir alle. Für mich gilt es Ende Januar erstmal erfolgreich die Kleinbootüberprüfung zu überstehen, um dann bei der Nachqualifikation des Zweiers oder Vierers im Mai dabei zu sein. Dann erfolgt hoffentlich der große Schritt Richtung Tokio im Juli.
Nach den Olympischen Spielen muss ich im Herbst in meinem Maschinenbau-Studium ein Fachpraktikum machen. Ich hoffe, dass ich dort viele Einblicke in den Ingenieurs-Alltag erhalte und Bereiche entdecke, die mir auch für mein späteres Leben gefallen könnten.

Laurits Follert

Die Qualifikation für die Olympischen Spiele ist mein großes Ziel. Auf das ist momentan mein ganzes Leben ausgerichtet, ich passe alles darauf an. Zum Beispiel habe ich gerade die Ausbildung bei der Bundespolizei angefangen und wegen Olympia sofort pausiert. Deswegen geht auch mein privater Wunsch in die sportliche Richtung. Ich will gesund bleiben, damit ich für mein großes Ziel möglichst viel trainieren kann.

Carsten Oberhagemann

Ich wünsche allen Sportlern aus dem Team Deutschland-Achter, dass sie gesund bleiben und ihre maximale Leistung abrufen können. Ich hoffe, dass wir mit der kompletten Flotte nach Tokio fahren und dort erfolgreich sind.
Privat steht selbstverständlich auch die Gesundheit an oberster Stelle. Dazu freue ich mich auch schon darauf, bei den Olympischen Spielen 2020 tolle Momente zu erleben.

31.12. 2019 | Interviews: Felix Kannengießer

Wünscht sich neben erfolgreichen Olympischen Spielen ein besseres Umweltbewusstsein auf der Welt: Trainer Peter Thiede.

Im Interview: Martin Sauer, der Steuermann des Deutschland-Achter.

Nico Merget (li.) hat Kuba als Reiseziel ausgemacht.

Bei der WM fieberte er vom Seitenrand mit, bei Olympia will er in einem der Boote sitzen: Marc Leske (li.).

Laurits Follert nach dem WM-Sieg im Deutschland-Achter.

Freut sich auf tolle Momente bei Olympia 2020: Carsten Oberhagemann, der Geschäftsführer des Team Deutschland-Achter.

Deutschland-Achter GmbH
An den Bootshäusern 9-11
44147 Dortmund

Telefon: 0231-985125-11
Telefax: 0231-985125-25
info@deutschlandachter.de