Schmidt/Jakschik knapp vor Johannesen/Weißenfeld

Die Favoriten setzen sich beim Vortest in Köln im Zweier ohne Steuermann durch. Uwe Bender: „Stabile Leistung der Finalteilnehmer.“

Die Vorjahres-Meister sind weiter das Maß der Dinge: Richard Schmidt und Malte Jakschik gewannen den ersten Wettkampftest des Jahres 2019. Beim Vortest für die Deutschen Meisterschaften Mitte April setzte sich das Duo knapp gegen Torben Johannesen/Johannes Weißenfeld auf dem Fühlinger See in Köln durch. Dritter wurden Nico Merget und Felix Brummel vor Laurits Follert/Jakob Schneider (4.), Hannes Ocik/Christopher Reinhardt (5.) und Felix Wimberger/Maximilian Planer (6.).

Bei fairen Schiebewind-Bedingungen auf der Regattabahn in Köln-Fühlingen bestimmten Schmidt/Jakschik das Finalrennen von Beginn an, am Ende mussten sie aber noch kurz zittern. Denn Johannesen/Weißenfeld holten im Endspurt nochmal mächtig auf. Im Ziel betrug der Vorsprung gerade einmal zwei Zehntel Sekunden. „Wir wissen, dass wir gut unterwegs sind. Es gibt aber noch ein paar Sachen, an denen wir arbeiten müssen“, sagte Malte Jakschik im Hinblick auf die Deutschen Kleinbootmeisterschaften (12.-14. April).

„Insgesamt ein gelungener Test“

Zufrieden mit dem ersten Regattatag des Jahres waren auch die Zweitplatzierten – trotz des aus ihrer Sicht unglücklichen Rennausgangs. „Das war ärgerlich. Wer verliert schon gerne. Aber insgesamt war es ein gelungener Test. Der Abstand war so gering, das ist eine Sache von Tagesform“, meinte Torben Johannesen. Und Bundestrainer Uwe Bender resümierte nach dem ersten Streckentest über die olympische 2.000-Meter-Distanz: „Alle Finalteilnehmer haben eine stabile Leistung gezeigt – mit kleinen Hin- und Herverschiebungen. Ganz vorne lieferten sich der Meister und Vizemeister des Vorjahres ein sehr knappes Rennen. Sehr gut waren auch Merget/Brummel unterwegs. Erfreulich war auch die Leistung der kurzfristig neubesetzten Zweier Anton Braun/Marc Leske und Marc Kammann/Wolf-Niclas Schröder.“ Diese beiden Duo kamen im B-Finale zeitgleich ins Ziel, da Kammann/Schröder aber beim „fliegenden Start“ leicht vorn lagen, wurden Braun/Leske in diesem Rennen auf Platz eins gesetzt. Danach kamen im B-Finale Paul Gebauer/Malte Großmann (3.), Eric Johannesen/Paul Schröter (4.), Janek Schirrmacher/Jakob Gebel (5.) und Jacob Schulte-Bockholt/Anton Schulz (6.) ins Ziel.

Souverän in den Vorläufen

Am Vormittag hatten sich Schmidt/Jakschik und Johannesen/Weißenfeld souverän in den Vorläufen durchgesetzt. Schmidt/Jakschik kamen vor Wimberger/Planer und Ocik/Reinhardt ins Ziel; Johannesen/Weißenfeld gewannen vor Merget/Brummel und Follert/Schneider.

Nachdem Felix Drahotta schon im Vorfeld krankheitsbedingt ausgefallen war,  musste am Renntag auch Peter Kluge aufgrund von Krankheit passen. Damit rückte Malte Großmann in den Zweier mit Paul Gebauer und Janek Schirrmacher fuhr mit Jakob Gebel.

26.03.2019 | von Carsten Oberhagemann

 

Die Plätze eins bis fünf beim Vortest in Köln-Fühingen.

Schon in den Vorläufen am Vormittag ging es ordentlich zur Sache.

Die Unterstützung an Land klappte ganz hervorragend.

Fotos: Detlev Seyb

Termine

Präsentation Team Team Deutschland-Achter (Dortmund, 04. April 2024)
Weltcup in Varese (Italien, 12.-14. April 2024)
EM in Szeged (Ungarn, 25.-28. April 2024)
Qualifikationsregatta in Luzern (Schweiz 19.-21. Mai 2024)
Weltcup in Luzern (Schweiz, 24.-26. Mai 2024)

Weltcup in Poznan (Polen, 14.-16 Juni 2024)
Trainingslager in Völkermarkt (Österreich, 18. Juni - 3. Juli 2024)
Trainingslager in Ratzeburg (11.-20. Juli 2024)
Olympische Spiele in Paris (Frankreich, 27. Juli - 3. August 2024)
SH Netz Cup in Rendsburg (6.-8. September 2024)

Deutschland-Achter GmbH
An den Bootshäusern 9-11
44147 Dortmund

Telefon: 0231-985125-11
Telefax: 0231-985125-25
info@deutschlandachter.de