Wilo-Foundation unterstützt drei neue Stipendiaten
Max John, Henry Hopmann und LukasGeller aus der Dortmunder U23-Trainingsgruppe freuen sich über die
zusätzliche Förderung.
Die Wilo-Foundation hat wieder drei neue Stipendiaten in ihr Förderprogramm aufgenommen: Seit Juli erhalten die U23-Ruderer Max John, Henry Hopmann und Lukas Geller eine zusätzliche finanzielle Unterstützung. Insgesamt fördert die Wilo-Foundation damit aktuell zehn Nachwuchsathleten aus der Dortmunder U23-Trainingsgruppe auf dem Weg in das Team Deutschland-Achter. „Das entlastet mich deutlich und hilft bei der weiteren Lebensplanung. Ich bin sehr froh darüber“, sagt Max John.
Hilfe beim Umbruch
Weiterhin gefördert werden Anton Schulz, Jakob Gebel, Marc Leske, Leon Schandl, Lukas Föbinger, Janek Schirrmacher und Jonas Wiesen. Für sie alle ist das Stipendium eine Erleichterung. Genau wie Geller und Hopmann hat John im vergangenen Jahr den Schritt aus der behüteten Heimat zum Leistungszentrum nach Dortmund gemacht. „Ich will mich bei der U23-Trainingsgruppe in Dortmund erfolgreich weiterentwickeln und langfristig bei der A-Mannschaft anklopfen“, sagt der 21-Jährige, der auch privat in einer Umbruchphase steckt: „Ich habe mich für die Sportfördergruppe der Bundeswehr beworben und kann mir vorstellen, etwas in Richtung Sportmanagement zu machen. Aber noch steht da nichts fest.“
Spagat zwischen Studium und leistungsSport
Lukas Geller studiert Maschinenbau an der Hochschule Ruhr West in Mülheim. Für den 21-Jährigen ist es – ebenso wie für die anderen jungen Sportler – nicht einfach, das Studium und den Leistungssport unter einen Hut zu bringen, zumal Geller ständig zwischen Mülheim und Dortmund mit dem Zug pendelt. „Von daher ist die Unterstützung auf jeden Fall eine Erleichterung. Es gibt ein Stück weit Sicherheit“, sagt er: „Gleichzeitig ist es auch eine Bestätigung der bisherigen Leistungen. Ich will weiter Gas geben.“
Hopmann: „Etwas ganz Besonderes“
Auch für Henry Hopmann ist das Stipendiat eine zusätzliche Motivation in einer Phase des Umbruchs. Im vorigen Jahr ist er nach Dortmund gezogen, hat anschließend sein Studienfach von Wirtschaftswissenschaften zu Psychologie gewechselt und gleichzeitig versucht, seine Spuren in der U23 zu hinterlassen. Erfolgreich, denn mit Geller, John, Leon Schandl und Steuerfrau Larina Hillemann sitzt er bei der U23-WM in Posen aktuell im Vierer mit Steuermann und hat sich mit einem zweiten Platz im Vorlauf gestern für das A-Finale qualifiziert.
„Ich will immer mein Bestes geben“, sagt der 19-jährige Hopmann: „Es ist schön, dass es diese Förderung gibt und man spürt, dass die Leistungen gesehen werden. Für uns ist das etwas ganz Besonderes. Wir werden von Wilo sowieso schon toll unterstützt, die Förderung als Stipendiat hilft aber nochmal viel.“
26.07.2018 | von Felix Kannengießer
Aktuell kämpfen Lukas Geller (re.), Henry Hopmann (2.v.li.) und Max John (2.v.re.) im Vierer mit Steuerfrau Larina Hillemann und Leon Schandl bei der U23-WM um die Medaillen. Das A-Finale haben sie schon in der Tasche.
Foto: Detlev Seyb
Die drei neuen Stipendiaten.
Fotos: Martin Steffen/Felix Kannengießer
Termine
SH Netz Cup in Rendsburg:
Freitag, 06.09., ab 19:30 Uhr: Stadtwerke SH Ergo-Cup der internationalen Achter
Samstag, 07.09., 16:00 Uhr: Sprint-Regatta über 250 Meter im Rendsburger Kreishafen
16:55 Uhr: Ergo-Cup der Steuerleute
Sonntag, 08.09., 14.15 Uhr: Rudermarathon über 12,7 Kilometer von Breiholz nach Rendsburg
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