Laurits Follert: „Olympia ist ein Lebenstraum“

In der neuen Serie „Mein Olympia“ erzählen die Athleten aus dem Team Deutschland-Achter, welche Geschichten und Gefühle sie mit den Olympischen Spielen verbinden.

Die Olympischen Spiele in Tokio rücken immer näher. Noch rund dreieinhalb Monate sind es, bis in Japan die Ruderboote erstmals auf der Regattastrecke aufeinandertreffen. Wir haben die Sportler aus dem Team Deutschland-Achter gebeten, folgende Satzanfänge zu vollenden. Den Start macht Laurits Follert.

Mit den Olympischen Spielen verbinde ich… den olympischen Gedanken, dass die besten Sportler auf der Welt zusammenkommen und sich miteinander messen.

Tokio 2021 bedeutet für mich… einen Lebenstraum zu verwirklichen. Das ist das Ziel, für das wir hart gearbeitet haben und uns nun ein Stück weit belohnen wollen.

Für Olympia habe ich in den letzten Monaten… viel zurückgesteckt. Ich habe alles dafür getan und wirklich alles andere in den Hintergrund gestellt, ob Familie, Freunde oder die Arbeit – das habe ich alles dem Ziel Olympia untergeordnet.

Als ich das erste Mal Olympia geschaut habe… habe ich Richard Schmidt gesehen.

Außer Rudern gucke ich mir bei Olympia… eigentlich fast alles an. Zu Hause läuft bei mir zu Olympia der Fernseher 24/7. Ich fiebere überall mit.

Den spannendsten Olympia-Moment vor dem Fernseher… hatte ich natürlich bei den Ruderrennen, 2012 und 2016. Aber es gibt auch andere olympische Momente, an die ich mich gerne erinnere. Zum Beispiel, als Kristina Vogel in Rio beim Bahnrad Gold gewonnen hat, obwohl sie vorher den Sattel verloren hatte.

Mein olympisches Idol ist… Usain Bolt, weil er mit seiner Aura alles überstrahlt hat und weil er immer locker drauf ist – das mag ich.

Mein Ziel für Tokio 2021 ist… die Atmosphäre so gut es geht aufzusaugen. Und natürlich ganz oben auf dem Podium zu stehen. Ich fahre nicht dahin, um Zweiter zu werden.

Bei Olympia freue ich mich besonders auf… den Wettkampf, auf die Rennen. Und darauf, ein paar Kontakte zu knüpfen.

Nach den Olympischen Spielen werde ich… Urlaub machen, aber ganz spontan. Viel Zeit bleibt ja nicht.

06.04.2021 | von Felix Kannengießer

Laurits Follert hat sich mit der Nominierung für den Deutschland-Achter schon einen Lebenstraum verwirklicht. Der nächste soll im Sommer in Tokio folgen: die Teilnahme an den Olympischen Spielen.

Bei der EM, der einzigen Regatta 2020 über die olympische Distanz von 2.000 Metern, gewann Laurits Follert mit dem Deutschland-Achter Gold.

Termine

EM in Szeged (Ungarn, 25.-28. April):
Achter: Bahnverteilungsrennen (Do., 13.27 Uhr): GBR, UKR, ROU, AUT, GER, ITA; Finale (Sa., 15.26 Uhr)
Zweier ohne Steuermann: Vorlauf (Do., 11.05 Uhr): GER, HUN, NED, SRB, SUI; Hoffnungsläufe (Fr., ab 10.53 Uhr; Halbfinale (Sa., ab 11.20 Uhr); Finale (So., 12.51 Uhr)
Live-Audio und Live-Tracker (ab Do.) und Live-Stream (ab Sa.): worldrowing.com

Qualifikationsregatta in Luzern (Schweiz 19.-21. Mai 2024)
Weltcup in Luzern (Schweiz, 24.-26. Mai 2024)
Weltcup in Poznan (Polen, 14.-16 Juni 2024)
Trainingslager in Völkermarkt
(Österreich, 18. Juni - 3. Juli 2024)
Trainingslager in Ratzeburg (11.-20. Juli 2024)
Olympische Spiele in Paris (Frankreich, 27. Juli - 3. August 2024)
SH Netz Cup in Rendsburg (6.-8. September 2024)

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