Team Deutschland-Achter kehrt nach Portugal zurück

In Lago Azul findet ab heute das letzte Trainingslager statt, bevor die Wettkampf-Saison beginnt. Dabei sind die Ziele klar definiert.

In der vergangenen Woche musste das Team Deutschland-Achter wegen des Covid-19-Virus kurzfristig sein Trainingslager in Gavirate im Norden Italiens absagen. Stattdessen geht es ab heute noch einmal 16 Tage lang im portugiesischen Lago Azul ans Eingemachte, bevor die Wettkampf-Saison beginnt.

Für das Team Deutschland Achter heißt es damit: zurück nach Portugal. Bereits von Anfang bis Mitte Februar haben die Ruderer in Lago Azul trainiert. „Dass wir unter diesen Umständen mit dem Trainingslager jetzt so schnell von Italien nach Portugal wechseln konnten, ist ein großes Glück. Das ist eine gute Alternative“, findet Bundestrainer Uwe Bender und freut sich auf die kommenden Wochen: „Beim letzten Mal haben wir in Lago Azul sehr gute Bedingungen gehabt. Die Möglichkeiten sind hier optimal.“

19 Sportler reisen mit nach Portugal

Insgesamt werden 19 Sportler mit ins Trainingslager reisen: die Crew des Deutschland-Achter, des Vierers ohne Steuermann sowie die Ruderer Maximilian Planer, Maximilian Korge, Marc Leske, Malte Großmann, Nico Merget und Felix Brummel. Der Zweier ohne Steuermann mit Anton Braun und René Schmela setzt sein Training eigenständig fort.

Wettkampf-Saison beginnt nach Lago Azul

Die Ziele für den Rudertross sind klar definiert. Die Grundlagen sind gelegt, nun steht die Schnelligkeit im Fokus, denn in großen Schritten geht es auf den ersten Weltcup in Sabaudia zu (10.-12. April). Danach wartet der zweite Weltcup in Varese (01.-03. Mai) und auf den Vierer die olympische Nachqualifikations-Regatta in Luzern (17.-19. Mai). Auf dem Göttersee findet dann auch das Weltcup-Finale statt (22.-24. Mai). Anschließend geht es über die EM in Posen 5.-7. Juni) schon steil in Richtung der Olympischen Spiele.

In Lago Azul wird es etwas „flotter“

„Wir bereiten uns in Lago Azul auf die ersten Wettkämpfe vor und werden dementsprechend spezifisch trainieren. Da werden dann ein bisschen flottere Sachen gefahren“, verrät Bender. Den Deutschland-Achter und den Vierer ohne Steuermann sieht der Bundestrainer auf einem guten Weg für die ersten internationalen Kräftemessen. „Es ist ja noch etwas Zeit zu gehen, aber beide Mannschaften fahren sich immer besser ein und haben sich bislang in die richtige Richtung entwickelt“, so Bender.

06.03.2020 | von Felix Kannengießer

Für den Deutschland-Achter steht das letzte Trainingslager vor dem ersten Weltcup an.

Der Vierer ohne Steuermann hat Luzern schon im Blick.

Fotos: Yannick Schurwanz /rudern.de

Mit dabei in Lago Azul sind auch die Duos: Nico Merget /Felix Brummel, Marc Leske /Malte Großmann und Maximilian Planer /Maximilian Korge.

Fotos: Detlev Seyb und Maren Derlien

 

Termine

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