WELTMEISTER MIT SELBSTBEWUSSTSEIN UND VORFREUDE NACH RENDSBURG

Nur zwei Wochen nach dem WM-Titel tritt der Deutschland-Achter in der Heimat an
Der Weltmeister zu Gast in der Heimat: Nur zwei Wochen nach der WM in Sarasota kommt es beim 17. Schleswig-Holstein Netz Cup in Rendsburg zum Wiedersehen der Top-Ruderachter. Bei der 12,7-Kilometer-Langstrecke auf dem Nord-Ostsee-Kanal trifft der Deutschland-Achter auf den WM-Zweiten USA, den WM-Vierten Niederlande und Olympiasieger Großbritannien, der in Sarasota den siebten Platz belegte. Das Rennen wird am Sonntag ab 16.30 Uhr live in der ARD übertragen.

Der Deutschland-Achter tritt mit einer Ausnahme in der WM-Besetzung von Sarasota an. Für Hannes Ocik rückt Laurits Follert ins Boot, ansonsten bleibt die Mannschaft zusammen mit Steuermann Martin Sauer, Felix Wimberger, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer und Johannes Weißenfeld. Die Position des Schlagmanns übernimmt Felix Wimberger. „Nach unserer erfolgreichen Saison kann die Mannschaft mit großem Selbstbewusstsein und viel Freude an die Sache vor heimischem Publikum herangehen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender, der den Deutschland-Achter zum ersten Mal in Rendsburg betreuen wird. Er weiß um die besondere Herausforderung, die das Rennen auf dem Nord-Ostsee-Kanal an jeden einzelnen Ruderer stellt:

„Die Belastung ist sehr lang und extrem anstrengend.”

Bereits am Freitag gibt’s den ersten Schlagabtausch der Nationalmannschaftsruderer beim Kräftemessen auf den Ruder-Ergometern (ab 21 Uhr auf der Bühne unweit der Eisenbahnhochbrücke). Am Samstag folgt der Sprint Cup im Rendsburger Kreishafen (17.45 Uhr), bei dem die vier Nationalachter über Halbfinale und Finale den Sieger ausfahren. Richtig ernst wird’s dann am Sonntag, wenn der 12,7-Kilometer-Rudermarathon von Breiholz bis zur Rendsburger Eisenbahnhochbrücke zum Ende einer langen Saison den Sportlern noch einmal alles abverlangen wird.

12.10.17 I von Carsten Oberhagemann

Der Deutschland-Achter beim Sieg im Vorjahr: Einen ähnlich herzlichen Empfang in Rendsburg erhoffen sich die Ruderer auch in diesem Jahr.

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